Wie Sie ihr Schlafzimmer pollensicher machen
- Die Kleidung beachten.
Wechseln Sie ihre Kleidung nicht im Schlafzimmer und lassen Sie die getragene Kleidung auch nicht über Nacht im Schlafzimmer. In den Kleidungsstücken sitzen Pollen die ansonsten in die Umgebungsluft abgegeben werden. - Allergiegeeignete Matratzen nutzen.
Verwenden sie besser Matratzen und Decken für Allergiker wie z.B. https://amzn.to/2KgYEgy. Dazu sollten Sie die Bettwäsche öfter als gewohnt wechseln. Bettdecken sollten zur Pollensaison nicht nach draußen zum Lüften aufgehängt werden. - Pollenschutzgitter oder -vlies anbringen.
Besonders im Schlafzimmer sind Pollenschutzgitter oder -vlies am Fenster empfehlenswert, damit Sie wenigstens während des Schlafens vermindert mit ihren Symptomen zu kämpfen haben.
Geeignetes Vlies, das wir selbst auch nutzen ist z.B.: https://amzn.to/2jaPaai - Versteckt aber wichtig: Die Haare waschen.
Überaus hilfreich: Vor dem Zubettgehen sollten die Haare ausgespült werden, idealerweise auch vom Mitschläfer. Vor allem Haare sind ein wahres Fangnetz für Pollen. Spült man diese nicht aus, werden die Pollen im Bett verbreitet und Sie liegen die ganze Nacht in dem ihnen anhaftenden Pollenmeer.
Wie Sie Sport & Freizeit richtig genießen
- Kein Sport im Freien.
Von Sport im Freien ist in der Pollenzeit abzuraten, da durch das kräftige Einatmen die Pollen umso tiefer in die Atemwege gelangen. Weichen Sie im Zweifel auf Sport in Räumlichkeiten aus z.B. im Fitnessstudio. - Die Alternative: Schwimmen.
Schwimmen stellt eine sinnvolle Alternative zum Außensport dar. In Hallenbädern ist die Luft nahezu pollenfrei und Sie haben die Möglichkeit tief durchzuatmen und sich von den Symptomen zu erholen. - Spazieren nach dem Regenschauer.
Wer auf Spaziergänge nicht verzichten möchte, sollte sich am Wetter orientieren. Nach Regenschauern ist die Luft “rein gewaschen” und weniger pollenbelastet. Das gilt allerdings nur für Regen. - Aufgepasst, bei Gewitter besser drinnen bleiben!
Durch starke Abwinde werden die Pollen höherer Luftschichten sehr schnell heruntergedrückt, sodass die Pollenkonzentration in Bodennähe innerhalb kurzer Zeit massiv ansteigen kann. Durch die rapide Veränderung der Druckverhältnisse und Luftfeuchtigkeit können die Pollenkörner aufplatzen, sodass sich umso kleinere allergene Partikel in der Luft befinden. Diese können leichter in die unteren Atemwege eindringen und dadurch selbst bei Allergikern die keine Asthmatiker sind, Asthmaattacken auslösen, sog. Gewitter- Asthma ( “Thunderstorm Asthma”).
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Der große Pollenratgeber Teil 3 – was Sie für sich selbst tun können & worauf Sie achten sollten